Pornosucht Test: Wie schädlich ist dein Pornokonsum

Fast alle Männer schauen Pornos. Aber was ist, wenn sie zum Problem werden? Wenn du immer wieder an sie denken musst und dich auf nichts anderes mehr konzentrieren kannst? Oder du keine Lust mehr auf Sex mit einer echten Frau hast, weil für dich die Realität ihren Reiz verloren hat. Wenn du vielleicht sogar Erektionsprobleme deswegen hast? Deswegen geht es heute um: Pornosucht.

Kategorien: Allgemein, Pornosucht
Veröffentlicht am: 19. Juli 2023
Mann schaut Pornos

Pornosucht Test: Wie schädlich ist dein Konsum?

Der erste Schritt: Finde heraus, ob du bereits ein Problem hast!

Wenn du ab und an einmal einen Porno schaust, ist das natürlich kein Problem. Nur bei vielen Männern bleibt es leider nicht dabei. Für viele wird der Konsum von Pornos zur Gewohnheit und nimmt ein bedenkliches Ausmaß an. Ohne es zu merken, rutschen Sie in eine Pornosucht. Das hat fatale Folgen für das Sexleben dieser Männer. Die meisten können nicht mehr ohne Pornos in Erregung kommen. Bei vielen wird es dann zu einer richtigen Belastung. Belastung für dich, für dein Sexleben und für deine Partnerschaft.

Je nach Stärke wirkt sich die Sucht jedoch auch auf das restliche Leben der Betroffenen aus. So werden berufliche Pflichten oder soziale Kontakte wegen des Pornokonsums vernachlässigt.

Jetzt bist du bestimmt schon neugierig, zu erfahren, ob du an einer Pornosucht leidest. Hierfür habe ich gemeinsam mit meinem Team von Best Lover einen Test entwickelt. Nimm dir unbedingt ein paar Minuten Zeit die Fragen zu beantworten. Mach den Test!

3 wirkungsvolle Auswege aus der Pornosucht

Nachdem du jetzt das Ergebnis unseres Pornosucht-Tests hast, willst du bestimmt wissen, was du gegen dein Problem tun kannst. Falls dein Konsum unbedenklich ist, brauchst du nicht weiterlesen. Ansonsten zeige ich dir jetzt 3 erste Auswege aus der Pornosucht und gebe dir den vermutlich wichtigsten Tipp beim Kampf gegen deine Sucht.

Ausweg 1: Neutralisiere dein Belohnungssystem

Was bedeutet das? Kennst du die Bedeutung von Dopamin? Dieses Hormon spielt besonders in Bezug auf Süchte eine wichtige Rolle. Dopamin ist unser Motivationshormon. Es belohnt uns, wenn wir Dinge finden, die uns Freude, Glück oder Befriedigung verschaffen. Dopamin lässt uns nach immer neuen Reizen suchen, weshalb wir dann in so eine Art Dopamin Schleife geraten.

Es gibt keine vergleichbare Lebenssituation, in der wir auf Mausklick so viel und immer wieder neues Dopamin ausschütten können, wie bei Pornos. Vereinfacht gesagt: Du bist eigentlich gar nicht pornosüchtig sondern dopaminsüchtig.

Um dein Belohnungssystem zu neutralisieren, musst du dafür sorgen, dass es dauerhaft weniger extreme Reize gibt, die Dopamin triggern. Dafür musst du deinen Pornokonsum drastisch verringern oder ganz darauf verzichten.

Ausweg 2: Kein No Fap

Das überrascht dich jetzt vermutlich. „No Fap“, also der komplette Verzicht auf Selbstbefriedigung, ist keine nachhaltige Lösung für dein Problem. Wie sollst du eine gesunde Gewohnheit aufbauen, wenn du komplett auf sexuelle Reize und Stimulation verzichtest? Dein Penis braucht das Training. Er muss was neues erleben.

Denn sagen wir mal, du verzichtest 3 Monate auf Pornos und auf das Masturbieren und fängst dann wieder mit Selbstbefriedigung an – zwar zuerst ohne Pornos, aber unreflektiert und mit deinem alten, antrainierten Erregungsmuster. Das kann nicht gut gehen, denn deine Erregung ist neben der einseitigen Berührung, seit Jahren mit Pornos und visuellen Reizen gekoppelt. Nach einer kompletten Abstinenz würdest du vermutlich schnell wieder ein alte Muster verfallen.

Ausweg 3: Gehe in die Tiefe

Stelle dir ganz ehrliche Fragen, wie zum Beispiel, warum masturbierst du so oft? Und warum schaust du Pornos? Ist es vielleicht, weil du dich innerlich unausgeglichen, traurig oder gelangweilt fühlst? 

Falls dem so ist, bist du damit nicht allein. Nicht die wirkliche Lust danach, sondern Gefühle wie Trauer und Langeweile treiben viele Männer oft zu Pornos. Männer betäuben mit Pornos oft negative Emotionen. Sie sind eine Ablenkung, eine Flucht. Du gehst deinen Bedürfnissen oder Mangelgefühlen aus dem Weg und versuchst sie zu ignorieren. Und genau da liegt einer der Schlüssel, um von Pornos wegzukommen. Stelle dich deinen Themen. Setze dich mit dir selbst auseinander. Gehe in die Tiefe und heiße auch unangenehme Themen willkommen. Denn hier liegt deine Chance. Da liegt enormes Wachstumspotenzial. 

Der wichtigste Tipp gegen Pornosucht

Erlaube dir professionelle Hilfe!

Eine Pornosucht ist nichts, was du schnell mal alleine auflöst. Die heutigen Methoden helfen dir kurzfristig. Wenn du aber endlich dein Leben wieder unter deine Kontrolle bringen möchtest, zeigt meine Erfahrung, dass das mit Unterstützung viel einfacher und vor allem nachhaltiger geht.

Daher lade ich dich gerne zu einem gratis Coaching ein. Mir ist vollkommen klar, dass dir dieses Thema sehr unangenehm ist, aber tief in dir drin spürst du, dass sich etwas verändern muss. Dazu gebe ich dir mit dem gratis Coaching die Möglichkeit. Jede Veränderung braucht einen ersten Schritt, und der Zeitpunkt dazu ist jetzt.

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