Ursachen für Erektionsprobleme
Wenn du unter Erektionsstörungen, vorzeitigem Samenerguss oder unter Orgasmusproblemen leidest, dann hast du bestimmt schon nach Möglichkeiten gesucht, was du dagegen tun kannst. Vielleicht hast du Ratgeber gelesen oder im Netz nach Antworten gesucht oder warst sogar beim Arzt.

Erektionsprobleme ernst nehmen
Ein Arztbesuch ist bei all diesen Problemen unbedingt ratsam, denn es können körperliche Ursachen vorliegen und Warnsignale für eine Erkrankung sein z.B. Testosteronspiegelschwankungen, Diabetes, arterielle Durchblutungsstörung oder Venenschwäche, hoher Blutdruck oder zu niedriger Blutdruck, chirurgische Eingriffe, Substanzabhängigkeit (Alkohol, Drogen, Nikotin), oder auch Medikamente, die du gegen eine Erkrankung nimmst Bei Depressionen z.B. haben die Krankheit selbst und auch die verschriebenen Antidepressiva in den meisten Fällen Auswirkungen auf deine Potenz. Aber auch bei allen anderen chronischen mentalen Erkrankungen bitten wir dich, dies mit deinem Arzt zu besprechen und ihn direkt auf die Auswirkungen auf Lustempnden, Erektion und Orgasmus anzusprechen.
Keine medizinische Diagnose
Was aber, wenn der Urologe keine körperlichen Ursachen ndet? Was, wenn dir bescheinigt wird, dass du t und gesund bist?
Wenn du dich in einer solchen Situation bendest, dann ist dieser Beitrag genau richtig für dich. Ich arbeite seit Jahren mit Männern, die ich dabei begleite, eine Lösung zu nden. Bei vielen Männern, auch in jüngeren Alter, haben die Probleme nämlich psychische Ursachen.
Denen gilt es auf den Grund zu gehen.
Wenn du unter Erektionsproblemen oder vorzeitigem Samenerguss leidest, dann stellen sich nachhaltige Verbesserungen dann ein, wenn du es schaffst, deine mentalen Blockaden zu erkennen und zu lösen.
Dein Verhältnis zu deiner Männlichkeit
Eine Ursache für deine Erektions und Orgasmusprobleme kann dein unsicheres Verhältnis zu deiner Männlichkeit sein. Deine Erektionsfähigkeit hängt nämlich sehr eng damit zusammen, wie sicher und verbunden du dich mit deiner Männlichkeit und deinem Penis fühlst. Bilder von außen, wie ein Mann sein sollte, helfen da sehr wenig. Die Lösung liegt in einer tiefen ehrlichen Auseinandersetzung mit dir selbst, damit du deine ganz persönlich Denition von Männlichkeit und damit auch dein individuelles sexuelles Selbstbewusstsein entwickelst.
Hinderliche Mindsets in Bezug auf Sexualität und Frauen
Meiner Erfahrung nach ist der Erektionskiller Nummer eins ein falsches Bild über Sex. Das verursacht psychischen Stress, Leistungsdruck und Versagensangst.
Alle Männer – natürlich auch Frauen- haben Gedanken im Kopf, was Sex und Sexualität für sie bedeutet. Fast niemand setzt sich bewusst damit auseinander. Wir gehen selbstverständlich davon aus, dass das, was wir denken wahr und allgemeingültig ist. Manche Mindsets können aber ganz schön viel Stress verursachen und die Lust am Sex im wahrsten Sinn des Wortes durch eine fehlende Erektion verderben. Hol deine Mindsets an die Oberäche und analysiere, welche für dich hinderlich sind, damit du sie verändern kannst.
Mehr Performance als echter Genuss
Ein häuge Ursache kann auch sein, dass du mehr darauf achtest, wie der Sex sein sollte, als auf das, was du gerade im Moment brauchst.
Dann achtest du mehr darauf, dass du alles richtig machst, damit es ihr gefällt. Dann scannst du deinen Penis ständig, ob er wohl noch erigiert ist. Dann bist du nur auf den Orgasmus xiert.
Dass sind aber richtige Stressoren für deine Erektion. Hier liegt die Lösung darin, dass du dir erlaubst in deinen Genuss zu kommen. Frage dich, was brauche ich für guten Sex?
Du kennst deinen Körper zu wenig
Um eine Erektion zu bekommen und sie auch dauerhaft halten zu können, musst du deinen Körper kennen und einige Elemente bewusst einsetzen.
Tonus – Muskelspannung
Deine Erektion hängt wesentlich davon ab, wie du die Balance zwischen Anspannung und Entspannung steuern kannst.
Durch Beckenschaukel und Atmung kannst du den Tonus des Muskel bewusst steuern, das kannst du lernen. Lerne deine Erregungskurve kennen. Wenn du dich auskennst, dann kannst du bewusst Zwischenstopps und Pausen einlegen. Du regulierst dadurch die Situationen, die dich stressen und bist nicht hilos ausgeliefert, wie dein Körper reagiert. Das schaffst du am besten durch bewusste tiefe Bauchatmung. Sie reduziert deine Nervosität und entspannt deine Muskeln.
Zusätzlich musst du die Penisbeweglichkeit erhöhen. Das schaffst du mit der Beckenschaukel, die wir im Programm lehren. Sie erweitert das Spektrum der Bewegungen und ermöglicht dir, die Intensität deiner Erektion zunehmend zu steigern.
Beziehung und Kommunikation
Dann kann alles auch mit deiner Partnerin zusammenhängen. Wenn ihr euch nicht kennt oder in einer längeren Partnerschaft nicht gelernt habt, über eure sexuelle Vorlieben zu reden, dann erlebst du nicht den Sex, der dich erregt. Dann verspürst du vielleicht phasenweise Langeweile oder ndest gewisse Praktiken unerotisch? Oder vielleicht bist du auch verärgert und ihr seid in einer negativen Beziehungsdynamik gefangen. Wie soll in solch einer Situation Erregung und Erektion entstehen? Es ist egal, ob es sich um deine lanährige Partnerin oder einen One Night Stand handelt, wenn ihr andere Erwartungen habt und nicht darüber sprecht, dann entstehen Frust und Enttäuschung.
Wenn du dich nur in einem dieser Punkte wiedererkannt hast, dann besteht die Möglichkeit, dass du dich zu einem unverbindlichen Beratungsgespräch hier direkt auf dieser Website anzumelden. Es gibt Wege aus dem Teufelskreis aus Angst, Stress und Scham. Du musst dir nur selbst erlauben, Hilfe annehmen zu können.