Alkohol und Impotenz – 9 Gründe, warum Alkohol schlecht für die Potenz ist
Alkohol gehört scheinbar selbstverständlich zu unserem gesellschaftlichen Leben. Doch hinter der lockeren Fassade verbirgt sich eine ernste Wahrheit: Übermäßiger Alkoholkonsum kann nicht nur der Gesundheit, sondern auch Beziehungen, Intimität und der sexuellen Leistungsfähigkeit massiv schaden. Dieser Artikel zeigt, warum regelmäßiger Alkoholkonsum zu Erektionsproblemen und schlechtem Sex führen kann.

Erektionsprobleme, Frust, Streit - Alkohol schadet der Sexualität mehr als sich die meisten eingestehen.
Erektionsstörungen durch Alkohol
Alkohol wirkt enthemmend und lockert die Stimmung – das ist bekannt. Weniger bekannt ist: Alkohol ist ein Nervengift.
Er beeinträchtigt die Kommunikation zwischen Nervenzellen, schädigt Blutgefäße und stört hormonelle Prozesse. Kurz gesagt: Alkohol und Erektion sind kein gutes Team.
In einer Gesellschaft, in der Trinken bei fast jedem Anlass als normal gilt, mag diese Erkenntnis unbequem sein – doch die Wissenschaft ist eindeutig: Regelmäßiger und vor allem übermäßiger Alkoholkonsum kann deine sexuelle Leistungsfähigkeit beeinträchtigen!
Das zeigt sich zum Beispiel darin, dass es schwerer fällt, eine Erektion zu bekommen oder sie aufrechtzuerhalten.
Häufig bleibt der Orgasmus aus oder ist deutlich abgeschwächt, während gleichzeitig die Lust sinkt. Auch das Körpergefühl stumpft ab – man wird unsensibler und empfindet weniger.

Alkohol und Erektionsstörungen: Was sagt die Forschung?
Der Zusammenhang zwischen Alkohol und erektiler Dysfunktion ist gut belegt:
Alkohol-Promille & Erektionsfähigkeit
beeinträchtigung der Erektion
deutliche Störung der Erektion
Eine Studie im “Indian Journal of Psychiatry” (2018) zeigt:

37 % der alkoholkranken Männer leiden unter sexuellen Funktionsstörungen

25 % von ihnen berichten explizit über Erektionsprobleme
So beeinflusst Alkohol die Potenz
1. Unter Alkoholeinfluss spürst du weniger
Alkohol erreicht rasch das Gehirn und stört dort die Arbeit der Neurotransmitter, die essentiell für die Signalübertragung zwischen Nervenzellen sind. Diese Störung beeinträchtigt insbesondere die Nerven, die für die Erektion wichtig sind. Dadurch nimmt das Empfindungsvermögen ab.
Die Folgen sind deutlich spürbar: Du nimmst insgesamt weniger wahr, was sich sowohl auf die körperliche als auch auf die psychische Ebene auswirkt. Dadurch sinkt die Genussfähigkeit sexueller Erlebnisse, was zu einem Verlust an Intensität und Erfüllung führen kann.
Zusätzlich treten häufig Potenzprobleme auf, begleitet von Schwierigkeiten beim Erreichen oder Erleben eines Orgasmus.
Tipp: Schon 4 Wochen ohne Alkohol können die Schlafqualität verbessern, die Stimmung stabilisieren, die Libido steigern und Erektionen kräftiger machen. Teste es selbst und beobachte, was sich verändert.

2. Gestörter Hormonhaushalt durch Alkohol
Langfristiger und übermäßiger Alkoholkonsum greift tief in den Hormonhaushalt von Männern ein – mit weitreichenden Folgen.
Was passiert im Körper?
Im Körper kommt es zu einer erhöhten Produktion von Östrogen, während gleichzeitig der Testosteronspiegel deutlich absinkt. Hinzu kommt ein Anstieg des Prolaktinspiegels, der das hormonelle Gleichgewicht zusätzlich belastet.
Diese Veränderungen wirken sich negativ auf die körperliche Leistungsfähigkeit, das sexuelle Erleben und das allgemeine Wohlbefinden aus.
Testosteron spielt eine zentrale Rolle für die sexuelle Lust, die Libido und die Potenz. Ein sinkender Testosteronspiegel wirkt sich negativ auf die Fähigkeit zur Erektion aus, selbst wenn du eine sexuelle Erregung spürst.
Die durch Alkohol verursachten hormonellen Verschiebungen, ein Übermaß an Östrogen und Prolaktin bei gleichzeitigem Testosteronmangel, beeinträchtigen daher die sexuelle Funktion und Gesundheit erheblich.
3. Schlechtere Durchblutung durch Alkohol
Regelmäßiger Alkoholkonsum beeinträchtigt die allgemeine Durchblutung und kann damit weitreichende Folgen haben.
Auf Dauer führt er zur Verengung der Blutgefäße, wodurch die Blutzufuhr zum Penis deutlich verringert wird. Gleichzeitig steigt der Blutdruck, was die Fähigkeit, eine Erektion zu bekommen und aufrechtzuerhalten, zusätzlich erschwert.
4. Alkohol führt zu depressiven Verstimmungen
Du kennst das vielleicht: ein Wochenende durchgezecht und postwendend kommt der Blues am Montag.
Regelmäßiger Alkoholkonsum kann zu einer Reihe von psychischen Problemen führen, einschließlich Depressionen, depressiven Verstimmungen und Angstzuständen.
Auswirkungen auf die Sexualität:

5. Die Schlafqualität nimmt ab
Obwohl Alkoholkonsum vielleicht kurzfristig das Einschlafen erleichtert, beeinträchtigt Alkohol die Schlafqualität erheblich. Besonders die wichtige REM-Phase wird durch Alkohol gestört, was dazu führt, dass Körper und Geist sich nicht ausreichend erholen. Schlechter Schlaf durch Alkohol hat direkte Folgen: Anhaltende Erschöpfung, ein verringertes Interesse an sexueller Aktivität und weniger Energie für körperliche Nähe.
5. Die Schlafqualität nimmt ab
Obwohl Alkoholkonsum vielleicht kurzfristig das Einschlafen erleichtert, beeinträchtigt Alkohol die Schlafqualität erheblich. Besonders die wichtige REM-Phase wird durch Alkohol gestört, was dazu führt, dass Körper und Geist sich nicht ausreichend erholen.
Schlechter Schlaf durch Alkohol hat direkte Folgen: Anhaltende Erschöpfung, ein verringertes Interesse an sexueller Aktivität und weniger Energie für körperliche Nähe.
6. Übergewicht und schlechte Fitness
Alkoholische Getränke haben viele Kalorien. Wer jeden Tag ein großes Bier (0,5 Liter mit ca. 220 kcal) trinkt, nimmt am Ende des Jahres 80.300 zusätzliche Kalorien zu sich.
Zum Vergleich: Das entspricht ungefähr 11,5 Kilogramm Körperfett, sofern die Kalorien nicht anderweitig ausgeglichen werden (1 kg Körperfett ≈ 7.000 kcal).
Die Folge der Gewichtszunahme: Mit dem zusätzlichen Gewicht geht nach und nach auch die körperliche Fitness verloren. Viele Männer entwickeln zudem ein negatives Selbstbild, was häufig zu einem deutlichen Rückgang der sexuellen Lust führt.
6. Übergewicht und schlechte Fitness
Alkoholische Getränke haben viele Kalorien. Wer jeden Tag ein großes Bier (0,5 Liter mit ca. 220 kcal) trinkt, nimmt am Ende des Jahres 80.300 zusätzliche Kalorien zu sich.
Zum Vergleich: Das entspricht ungefähr 11,5 Kilogramm Körperfett, sofern die Kalorien nicht anderweitig ausgeglichen werden (1 kg Körperfett ≈ 7.000 kcal).
Die Folge der Gewichtszunahme: Mit dem zusätzlichen Gewicht geht nach und nach auch die körperliche Fitness verloren.
Viele Männer entwickeln zudem ein negatives Selbstbild, was häufig zu einem deutlichen Rückgang der sexuellen Lust führt.

7. Schlechte Spermienqualität
Bei Männern kann übermäßiger Alkoholkonsum sowohl die Potenz beeinträchtigen als auch zu einer Verringerung der Spermienqualität führen. Konkret heißt das: Die Spermienzahl verringert sich, ihre Beweglichkeit nimmt ab und das Risiko für eine eingeschränkte Fruchtbarkeit steigt deutlich.
7. Schlechte Spermienqualität
Bei Männern kann übermäßiger Alkoholkonsum sowohl die Potenz beeinträchtigen als auch zu einer Verringerung der Spermienqualität führen.
Konkret heißt das: Die Spermienzahl verringert sich, ihre Beweglichkeit nimmt ab und das Risiko für eine eingeschränkte Fruchtbarkeit steigt deutlich.
8. Alkoholkonsum macht grob und unachtsam
Durch die betäubende Wirkung von Alkohol auf das Gehirn wird die Feinmotorik gestört.
Die Folgen für sexuelle Begegnungen:
Das kann zu ungewollten Schwangerschaften oder sexuell übertragbaren Infektionen führen – und zu einer sexuellen Erfahrung, die weder sicher noch erfüllend ist.

9. Sexuelles Verlangen leidet unter Alkoholeinfluss
Alkohol gilt oft als Lustmacher – doch diese Wirkung ist trügerisch. Zwar kann Alkohol kurzfristig enthemmen und das Gefühl von Lust verstärken. Doch bei genauerem Hinsehen zeigt sich: Das vermeintliche Verlangen ist in vielen Fällen lediglich ein Effekt der enthemmten Stimmung, die durch Alkohol entsteht. Gleichzeitig nimmt jedoch die tatsächliche sexuelle Erregbarkeit deutlich ab. Viele Männer berichten daher, dass sie zwar das Gefühl haben, „zu wollen“, ihr Körper jedoch nicht entsprechend reagiert und sie körperlich nicht in Fahrt kommen.
Das heißt: Der Wunsch nach Sex kann zwar da sein, aber der Körper zieht nicht mit. Die Verbindung zwischen Kopf und Körper wird durch Alkohol gestört. Und das betrifft nicht nur die Erektion, sondern auch das Gefühl echter Lust.
9. Sexuelles Verlangen leidet unter Alkoholeinfluss
Alkohol gilt oft als Lustmacher – doch diese Wirkung ist trügerisch.
Zwar kann Alkohol kurzfristig enthemmen und das Gefühl von Lust verstärken.
Doch bei genauerem Hinsehen zeigt sich: Das vermeintliche Verlangen ist in vielen Fällen lediglich ein Effekt der enthemmten Stimmung, die durch Alkohol entsteht. Gleichzeitig nimmt jedoch die tatsächliche sexuelle Erregbarkeit deutlich ab.
Viele Männer berichten daher, dass sie zwar das Gefühl haben, „zu wollen“, ihr Körper jedoch nicht entsprechend reagiert und sie körperlich nicht in Fahrt kommen.
Das heißt: Der Wunsch nach Sex kann zwar da sein, aber der Körper zieht nicht mit. Die Verbindung zwischen Kopf und Körper wird durch Alkohol gestört. Und das betrifft nicht nur die Erektion, sondern auch das Gefühl echter Lust.
Fazit: Alkohol ist pures Gift für guten Sex
Alkohol ist Gift für die Potenz. Ein bewusster Umgang mit Alkohol kann nicht nur deine allgemeine Gesundheit verbessern, sondern auch deine sexuelle Erfahrung. Es geht nicht um völligen Verzicht, sondern um bewussten Konsum. Schon kleine Veränderungen können spürbar mehr Lust, bessere Erektionen und intensivere Orgasmen bringen. Weniger Alkohol, regelmäßige Bewegung im Alltag und eine gesunde Ernährung sind nicht nur gut für das Herz-Kreislauf-System, sondern auch für besseren Sex!
Fazit: Alkohol ist pures Gift für guten Sex
Alkohol ist Gift für die Potenz.
Ein bewusster Umgang mit Alkohol kann nicht nur deine allgemeine Gesundheit verbessern, sondern auch deine sexuelle Erfahrung. Es geht nicht um völligen Verzicht, sondern um bewussten Konsum.
Schon kleine Veränderungen können spürbar mehr Lust, bessere Erektionen und intensivere Orgasmen bringen.
Weniger Alkohol, regelmäßige Bewegung im Alltag und eine gesunde Ernährung sind nicht nur gut für das Herz-Kreislauf-System, sondern auch für besseren Sex!
Häufige Fragen zu Alkohol und Potenz
Ja, Alkohol kann direkt zu Erektionsstörungen führen. Schon ab 0,5 Promille fällt es schwerer, eine Erektion zu bekommen oder sie zu halten. Bei regelmäßigem und hohem Konsum steigt das Risiko für chronische Erektionsprobleme deutlich. Kurz gesagt: Alkohol und Potenz passen nicht zusammen.
Ja, Alkohol senkt langfristig das sexuelle Verlangen. Zwar fühlt man sich im Rausch oft enthemmt, doch tatsächlich dämpft Alkohol den Hormonhaushalt und kann Lustlosigkeit verstärken. Wer seine Libido und sexuelle Energie steigern möchte, sollte den Alkoholkonsum einschränken.
Ein einmaliger Rausch beeinträchtigt die Erektion meist nur kurzfristig. Nach einigen Tagen erholt sich die Potenz wieder. Dauerhafter und hoher Alkoholkonsum dagegen führt zu bleibenden Schäden an Gefäßen, Hormonen und Nerven – und damit zu chronischen Erektionsstörungen.
Alkohol senkt den Testosteronspiegel und erhöht gleichzeitig Östrogen und Prolaktin. Dieses hormonelle Ungleichgewicht sorgt für weniger Lust, schwächere Erektionen und schlechtere Orgasmen. Da Testosteron das wichtigste Sexualhormon beim Mann ist, wirkt sich Alkohol negativ auf Potenz und Männlichkeit aus.
Alkohol schädigt die Blutgefäße, verengt sie und lässt den Blutdruck steigen. Dadurch gelangt weniger Blut in den Penis – die Grundlage für eine stabile Erektion. Eine schlechte Durchblutung durch Alkohol ist einer der Hauptgründe für Erektionsprobleme.
Ja, Alkohol kann die Spermienanzahl und Beweglichkeit deutlich verringern. Dadurch sinkt die Fruchtbarkeit. Wer also Kinderwunsch hat, sollte den Alkoholkonsum reduzieren, um die Spermienqualität und die Chancen auf eine Schwangerschaft zu verbessern.
Ja, schon wenige Wochen ohne Alkohol können spürbare Veränderungen bringen. Viele Männer berichten über besseren Schlaf, stabilere Stimmung, mehr Lust und deutlich kräftigere Erektionen. Ein alkoholfreier Lebensstil wirkt wie ein Turbo für die Potenz.
Alkohol macht Sex oft oberflächlicher, unachtsamer und distanzierter. Zwar fühlt man sich enthemmt, doch die körperliche Erregung nimmt ab. Nüchterner Sex bedeutet mehr Präsenz, mehr Gefühl und stärkere Orgasmen. Wer guten Sex erleben will, braucht keinen Alkohol.
Alkohol enthält viele Kalorien, die oft unbemerkt zu Übergewicht führen. Übergewicht wiederum erhöht das Risiko für Potenzprobleme, weil Testosteron sinkt und die Gefäße belastet werden. Wer abnehmen und seine Erektion verbessern will, sollte Alkohol streichen.
Ein gelegentliches Glas Wein hat meist keine direkten Folgen. Entscheidend ist die Menge und Regelmäßigkeit. Schon ein moderater, aber täglicher Konsum kann über Jahre hinweg die Gefäße und Hormone schädigen – und damit die Potenz verschlechtern.
Ja, Alkohol dämpft die Nervenleitfähigkeit. Viele Männer berichten davon, dass sie betrunken gar nicht zum Orgasmus kommen oder dieser deutlich schwächer ausfällt. Das liegt daran, dass die Reizweiterleitung zwischen Gehirn und Penis unterbrochen wird.
Ja, selbst wenn die Erektionsprobleme schon länger bestehen, kann ein Alkoholstopp viel bewirken. Der Körper regeneriert Blutgefäße, Hormone stabilisieren sich und auch die Libido steigt wieder. Für viele Männer ist der Verzicht auf Alkohol der erste Schritt, um Erektionsstörungen zu beheben.

Hallo, meine sexuellen Probleme waren, bevor ich Best Lover gefunden habe, mannigfaltig. Mal hatte ich keine Lust, dann kam ich zu früh, schaute zu viel Pornos und hatte mich in sexueller Sicht aufgegeben. Durch das Programm und die darin enthaltenen Lösungsvorschläge und Übungen fand ich zu meiner Lust zurück und darf jetzt, dank Best Lover wieder ein erfülltes Sexleben haben. Ich kann es jedem Mann nur empfehlen, der Schwierigkeiten in seiner Sexualität, hat an diesem Programm teilzunehmen. Ihr werdet es nicht bereuen, ganz im Gegenteil!
Alles Gute,
09.12.2023, André
Quellen
Pawar, D. S., Jagtap, S. P., & Purohit, H. J. (2017).
Prevalence and correlates of sexual dysfunction in male patients with alcohol dependence syndrome: A cross-sectional study. ResearchGate.
https://www.researchgate.net/-publication/324477836
Männergesundheit.info. Erektionsstörungen: Organische Ursachen – Drogenkonsum.
https://www.maennergesundheit.info/-erektionsstoerungen-ursachen/organisch
Sexuologie-Info.de. Artikel 1996.2.13:
https://sexuologie-info.de/artikel/1996.2.13.pdf