Schwache Erektion? 6 Tipps für eine bessere Standfestigkeit
Du bist erregt, deine Partnerin bringt dich in Stimmung, und alles scheint perfekt – doch dein Penis macht nicht so mit, wie du es dir wünschst. Er wird zwar hart, aber nicht hart genug. Als hätte jemand plötzlich den Stecker gezogen. Was steckt dahinter, und vor allem: Was kannst du dagegen tun? In diesem Blogbeitrag werfen wir einen Blick auf die möglichen Ursachen für eine schwache Erektion und geben dir sechs Tipps, mit denen du dir deine Standfestigkeit zurückholst!

Was ist eine schwache Erektion?
Ein wichtiger Punkt vorweg: Es gibt einen Unterschied zwischen einer schwachen Erektion und einer erektilen Dysfunktion. Eine schwache Erektion bedeutet, dass der Penis zwar steif wird, aber nicht hart genug, um den Geschlechtsverkehr problemlos zu ermöglichen. Das kann gelegentlich vorkommen – zum Beispiel nach einem stressigen Tag oder dem Konsum von Alkohol – in der Regel ist das kein Grund zur Sorge.
Bei einer erektilen Dysfunktion sieht das anders aus. Dabei handelt es sich um ein chronisches Problem, bei dem es regelmäßig schwer fällt, eine Erektion zu bekommen oder aufrechtzuerhalten.
Warum wird er nicht richtig hart?
Die Ursachen für eine schwache Erektion können vielfältig und komplex sein. Sie lassen sich grob in körperliche, psychische und praktische Faktoren unterteilen. Diese treten oft zeitgleich auf und beeinflussen sich gegenseitig.
Körperliche Ursachen:
Mehr zu diesem Thema findest du in unserem Blogbeitrag “Welche geheime Ursache steckt hinter Libidoverlust bei Männern.”
Psychische Ursachen:
Praktische Ursachen:
6 Tipps – Das kannst du bei schwacher Erektion tun
Mit den folgenden Maßnahmen kannst du deine Erektion verbessern und dir deine Standfestigkeit zurückerobern.
1. Beckenbodentraining: Stärke die Basis deiner Erektion
Der Beckenboden spielt eine zentrale Rolle für die Fähigkeit, eine Erektion zu bekommen, da er die Durchblutung des Penis unterstützt. Diese Muskeln lassen sich durch regelmäßiges Anspannen und Entspannen gezielt stärken. Das gelingt zum Beispiel durch Fitness, Yoga oder speziellen Beckenbodenübungen.
2. Mach eine Porno-Pause: Rückbesinnung auf echte Reize
Pornos können deine Erektionsfähigkeit negativ beeinflussen. Warum? Dein Gehirn gewöhnt sich an immer extremere visuelle Reize. Das führt auf Dauer dazu, dass reale sexuelle Erlebnisse weniger erregend wirken. Wenn du regelmäßig sehr intensive Pornos schaust, fällt es dir möglicherweise schwerer, dich mit deiner Partnerin auf natürliche Weise zu erregen.
Lese mehr dazu in unserem Blogbeitrag “Was machen Pornos mit dem Penis?”
3. Mehr Bewegung: Fördere deine Durchblutung
Regelmäßige Bewegung verbessert die Durchblutung, senkt den Blutdruck und steigert den Testosteronspiegel. Laut einer Harvard-Studie können schon 30 Minuten Gehen pro Tag die Wahrscheinlichkeit von Erektionsproblemen um ganze 41 % senken!
Auch Krafttraining ist besonders effektiv. Das Heben von Gewichten fördert die Durchblutung, baut Muskeln auf und erhöht den Testosteronspiegel. Je fitter du bist, desto besser funktioniert auch dein Sexualleben.
4. Verzichte auf Alkohol und Zigaretten: Deine Gesundheit zählt

5. Sorge für ausreichend Schlaf: Regeneration für den Körper
Guter Schlaf ist nicht nur entscheidend für deine Gesundheit, sondern auch für deine Erektionen. Während der Nachtruhe regeneriert sich dein Körper, und der Sauerstoffgehalt im Blut bleibt stabil. Schlechter Schlaf oder Störungen wie Schlafapnoe können den Stickoxidspiegel hingegen senken, was die Durchblutung – auch im Penis – beeinträchtigt.
6. Masturbiere bewusst: Weniger Druck, mehr Gefühl
Häufiges, mechanisches Solo-Training bis zur Ejakulation kann sich negativ auf deine Performance im Bett auswirken. Der Körper gewöhnt sich an das schnelle, antrainierte Erregungsmuster. Sex mit der Partnerin wird folglich nicht mehr so intensiv erlebt.
Willst du wissen, wie du richtig masturbierst? Dann schau in unseren Blogbeitrag “Masturbationstraining: So steigerst du deine Standfestigkeit!”
Fazit: Hol dir deine Standfestigkeit zurück
Eine schwache Erektion ist meist kein Grund zur Sorge. Mit einfachen Maßnahmen wie Beckenbodentraining, bewussterem Umgang mit Pornografie, der Veränderung deines Masturbationsverhaltens, mehr Bewegung und allgemein einem gesünderen Lebensstil kannst du deine Standfestigkeit nachhaltig verbessern.
Sollten die Probleme jedoch anhalten, ist ein Arztbesuch sinnvoll, um mögliche körperliche Ursachen abzuklären.

Ich habe sehr bewußt in allen Bereichen 5 Sterne gegeben. Seit September 2024 bin ich in der BestLover Academy.
– Die persönlichen Coachings waren sehr einfühlend und persönlich. Ich habe mich auf jedes Treffen mit meinem Coach Petrissa immer gefreut und habe kompetente Beratung und Impulse erhalten.
– Die Livecalls zu verschiedenen Themen sind sehr lebendig, geben wichtige Impulse und haben meine Sicht auf meine Sexualität erweitert und neue Perspektiven eröffnet.
– Die Module – als Herzstück der Academy – sind umfangreich und gehen in die Tiefe. Praktische Videos mit Übungen sind bereichernd.
– Es tut einfach sehr gut, offen über Sex zusprechen, auch und gerade mit anderen Männern.
Insgesamt gibt es für mich nichts zu kritisieren. Daher mache ich nirgendwo Abstriche.
.
26.01.2025,