Natürliche Lösungen bei Erektionsproblemen – 5 Tipps für mehr Potenz
Egal in welchem Alter, es gibt zahlreiche Männer, die nicht vollständig auf die Standfestigkeit ihres Penis vertrauen können. In diesem Beitrag zeige ich dir 5 natürliche Ansätze, mit denen du deine Erektionsprobleme auf natürliche Weise lösen kannst.
Natürliche Lösungen bei Erektionsproblemen
Es gibt Männer, die unter einer medizinisch diagnostizierten erektilen Dysfunktion leiden. Das bedeutet, dass gar keine Erektion möglich ist. Nicht beim Masturbieren, nicht mit einer Frau. Sie haben auch keine Spontanerektion morgens beim Aufwachen. Falls du also wirklich unter keinen Umständen eine Erektion bekommst, dann muss ich dir leider sagen, dass auch dieser Beitrag dich zu keiner Lösung führen wird, da deine Probleme medizinischen Ursprungs sind. In diesem Fall suche bitte einen Arzt auf.
Falls du aber, und das ist der absolute Großteil der Männer, die Erektionsproblemen haben, unter einer instabilen Erektion leidest, dann wird dieser Beitrag für dich wertvoll sein. Im Folgenden möchte ich dir 5 Tipps mit auf den Weg geben, wie du deine Erektionsprobleme natürlich behandeln kannst.
Tipp 1: Beckenbodentraining
Die erste Möglichkeit, die dir helfen kann, deine Erektionsprobleme auf natürliche Weise zu überwinden, ist das Training deines Beckenbodens. Deine Beckenbodenmuskulatur ist die Muskulatur, in der dein Penis verankert ist. Wenn diese Muskulatur angespannt ist, lässt sie weniger Blut in deinen Penis fließen. Die Folge: Er wird nicht richtig hart und du bekommst Stress. Dieser Stress führt dazu, dass dein Beckenboden sich noch mehr anspannt und die wenige Erektion, die vielleicht da ist, verschwindet nun völlig.
Durch das Training lernst du den Beckenboden wahrzunehmen und kannst ihn bewusst anspannen und entspannen. Dadurch kann mehr Blut in deinen Penis fließen, zur großen Freude aller Beteiligten. Deshalb trainiere deinen Beckenboden regelmäßig. Es wird sich lohnen!
Vergiss´ aber keinesfalls, dass du immer eine gute Balance zwischen Anspannung und Entspannung trainierst, sonst kann das Training nach hinten losgehen. Wenn du dazu Hilfe brauchst, dann kann ich dir unseren Best Lover Inner Circle empfehlen. Dort zeigen dir jeden Donnerstag erfahrene Beckenboden-TrainerInnen, wie richtiges Beckenbodentraining geht. Du kannst online bequem von zu Hause aus dabei sein.
Tipp 2: Erweitere deine Erregungsquellen
Frage dich, was dich erregt
Die zweite Möglichkeit, wie du natürliche Lösungen für deine Erektionsprobleme finden kannst, besteht darin, deine Erregungsquellen zu erweitern. Überlege, was dich bei der Masturbation erregt: Sind es bestimmte Gedanken, Berührungen oder möglicherweise Pornos? Indem du deine Erregungsquellen diversifizierst, kannst du natürliche Mittel finden, um Erektionsprobleme zu behandeln und eine zuverlässigere Erektion erreichen.
Erektionsprobleme können durch Pornokonsum entstehen
Gegen Pornokonsum ist erstmal überhaupt nichts einzuwenden. Ein Problem entsteht nur, wenn diese mechanische Art dich zu befriedigen zur Gewohnheit wird. Dann konditionierst du dich so sehr auf diese eine Erregungsquelle, dass Sex und Erektion mit Frauen zu Problemen führen kann. Denn selten sehen die Frauen so aus wie in den Pornos,selten bewegen sie sich so und selten machen sie solche Geräusche. In diesem Blogartikel zum Thema Erektionsstörungen erfährst du, welche Ursachen es noch gibt.
Finde neue Potenziale von Erregung
Der Tipp ist also nun, dir möglichst viele verschiedene Erregungsquellen anzueignen, damit dein Gehirn nicht auf eine einzige fixiert ist. Schreibe dir zum Beispiel einmal deine Fantasien auf: Was findest du geil? Was turnt dich an? Zusätzlich könntest du auch einmal versuchen, dich anders anzufassen. Nimm z.B. die andere Hand oder nur zwei Finger anstatt der ganzen Hand. Es gibt tausende Möglichkeiten. Wichtig ist nur, dass du dein gewohntes Muster verlässt, um Abwechslung reinzubekommen. Dadurch reagiert dein Körper und somit auch dein Penis intensiver auf verschiedene Berührungen, zum Beispiel eben auch auf die von deiner Partnerin.
Tipp 3: Ernährung für mehr Potenz
Durch eine gesunde Ernährung kannst du das Risiko für Erektionsprobleme deutlich verringern und die Symptome auf natürliche Weise verbessern. Den Konsum von Alkohol, Zucker und verarbeiteten Lebensmitteln solltest du deshalb so weit wie möglich reduzieren. Ernähre dich stattdessen von frischen und nährstoffreichen Lebensmitteln.
Damit förderst du nicht nur deine sexuelle Gesundheit, sondern verbesserst auch dein allgemeines Wohlbefinden.
Tipp 4: Entspannungstechniken und Stressmanagement
Stress ist der größte Feind für deine Erektion
Meistens klappt es mit deiner Erektion vermutlich nicht ganz, weil du dir zu viel Druck und Stress machst. Stress ist der größte Feind für deine Erektion. Also gilt es Stress zu vermeiden.
Wenn du dir denkst, das ist leichter gesagt als getan, gebe ich dir ein konkretes Beispiel, wie du es umsetzen kannst. Um deine Erektion zurück zur Bestleistung zu bringen, lenke die Aufmerksamkeit weg von deinem Penis. Eine Erektion entsteht dann, wenn du nicht darüber nachdenkst, also wenn deine Aufmerksamkeit nicht auf deinem Penis liegt. Ich bin mir sicher, selbst wenn dein Lieblingsporno läuft und du nur auf deinen Penis starrst, wird sich nur schwer etwas tun.
Entspanne dich und genieße den Moment
Setz dich nicht selbst unter Druck, sondern genieße den Moment. Wenn du zum Beispiel mit einer Frau bereits beim Küssen bist und dein Kopf schreit ununterbrochen: „Komm schon, werde hart, werde hart, werde hart!“, dann wird er es vermutlich nicht tun. Deine Aufmerksamkeit sollte bei deiner Partnerin und beim Küssen sein. Erlaube dir, dass dich das erregt. Und zwar ganz von alleine, ohne dass du darüber nachdenken musst.
Schenke deiner Partnerin die volle Aufmerksamkeit
Jetzt kannst du aber diese störenden Gedanken nicht einfach ausschalten. Erst recht nicht, wenn du in deiner Vergangenheit unangenehme Situationen hattest. Was du jetzt machen kannst, ist deiner Partnerin die volle Aufmerksamkeit zu schenken.
Flüstere ihr etwas ins Ohr, wie z. B.: „Jetzt mache ich mal was für dich“ oder „Entspann dich, ich werde mich jetzt erstmal ein bisschen um dich kümmern“. Das wird deine Partnerin mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit noch mehr erregen und sie wird sich wertgeschätzt fühlen. Sie wird sich denken „Endlich mal ein Mann, der nicht nur an sich denkt“ und der Vorteil für dich ist, dass deine Aufmerksamkeit komplett zu ihr geht, weg von deinem Penis. Das wird dir dabei helfen, dich zu entspannen und den Stress zu reduzieren.
Du kümmerst dich also um sie. Indem die Aufmerksamkeit auf sie gerichtet ist, kann es passieren, dass durch den verminderten Druck, eine Erektion haben zu müssen, dein Penis tatsächlich steinhart wird. Falls du aber dennoch keine Erektion bekommst, dann mach einfach weiter und schenke ihr einen wunderschönen Orgasmus ganz ohne deinen Penis.
Nimm dir ausreichend Zeit
Wenn eine Frau dir signalisiert, dass sie bereit ist und es dir vielleicht sogar ins Ohr flüstert, heißt das nicht, dass du es auch schon sein musst. Verfalle also nicht in Hektik und falle vor Stress vom Bett, das ist Gift für deine Erektion. Fange nicht beim ersten Signal an, dir panisch das Kondom überzuziehen. Man sagt ja immer: Warte, bis die Frau bereit ist. Und das stimmt auch! Aber gleiches gilt für dich. Hektik und Stress sind dein größter Feind im Bett. Nimm dir die Zeit, die du brauchst und ziehe dir das Kondom nicht zu früh über, weil du denkst, genau jetzt muss alles klappen.
Tipp 5: Bewegung fördert die Durchblutung
Mehr Bewegung ist eine weitere wirksame und natürliche Methode, um Erektionsprobleme zu lösen. Regelmäßige körperliche Aktivität verbessert die Durchblutung im gesamten Körper, einschließlich des Penis. Das führt zu stärkeren und zuverlässigeren Erektionen. Darüber hinaus kann Bewegung dazu beitragen, Übergewicht zu reduzieren, den Blutdruck zu senken und den Stoffwechsel zu verbessern. Allesamt Faktoren, die Erektionsprobleme positiv beeinflussen können.
Zudem kannst du mit regelmäßiger Bewegung Stress abbauen und dein allgemeines Wohlbefinden steigern, was sich ebenfalls positiv auf die sexuelle Gesundheit auswirkt.
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